Am Samstag, den 17.10.2015 fand der 9. Schlaubetal-Marathon direkt vor der Haustür statt. Ich habe bereits zum 5. Mal daran teilgenommen, davon das 3. Mal als Läufer. Wie in jedem Jahr, wurden wieder die Lauf-Distanzen 42,2km, 21,1km und 10,55km sowie die Walking- und NordicWalking-Distanzen von 21,1km und 10,55km. Für die Jüngsten gab es wieder den beliebten Biene-Maja-Thon mit einer Länge von 421m. :-)
Nachdem Kevin im Letzten Jahr sein 10er-Depüt erfolgreich gegeben hatte, wollte er auch in diesem Jahr wieder mit daran teilnehmen. Somit habe ich uns beide bereits im August für den Viertelmarathon angemeldet.
Bereits am Freitag gegen 18:00 Uhr haben Kevin und ich uns auf den Weg in die Inselhalle gemacht, um uns dort unsere Startunterlagen abzuholen. Dort haben wir dann auch viele andere Lauffreunde getroffen. Sandy ist auch mitgekommen. Wir haben sie gleich für den Bambinilauf angemeldet und sie konnte somit auch gleich ihre Startnummer mitnehmen. Für Kevin und mich gab es noch als Päsent in diesem Jahr eine Tasse. Danach gönnten wir uns alle noch unsere Portion Nudeln.
Am Samstag sind dann Kevin und ich schon um 09:00 Uhr in der Inselhalle eingetroffen, um uns dort unsere Transponder abzuholen und uns in Ruhe auf den Lauf vorzubereiten. Obwohl es sehr frisch war, habe ich mich vor Ort noch schnell für das dünne Laufshirt und die kürzeren Laufhose entschieden.
Punkt 10:00 Uhr ging es für alle Teilnehmer auf die Strecke. Kevin ist diesmal gleich von Anfang sein Tempo gelaufen und somit konnte ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren. Nach 1km habe ich ihn nicht mehr gesehen. :-)
Die erste lange Passage entlang der Straße der Republik lief super und ich fand schnell in meinen Rhythmus. Dies sollte sich dann aber nach ca. 1,5km ändern, denn dann stand ein 2,5km langer Anstieg entlang der Diehloer Straße an.
Und der machte mir diesmal sehr zu schaffen. Ich kam nicht so gut voran wie erhofft und musste wieder einige kurze Gehpausen einlegen, vorallem an den steileren Stellen.
Die erste lange Passage entlang der Straße der Republik lief super und ich fand schnell in meinen Rhythmus. Dies sollte sich dann aber nach ca. 1,5km ändern, denn dann stand ein 2,5km langer Anstieg entlang der Diehloer Straße an.
Beginn des langen Anstieges |
Und der machte mir diesmal sehr zu schaffen. Ich kam nicht so gut voran wie erhofft und musste wieder einige kurze Gehpausen einlegen, vorallem an den steileren Stellen.
Kevin hat diese Passage super gemeistert. Er lief alles in einem ruhigen Tempo und legte erst am Verpflegungspunkt bei Kilometer 4 eine kurze Trinkpause ein.
Bei diesem Verpflegungspunkt trennten sich dann auch die Wege des Viertelmarathons mit denen des Halbmarathons und Marathons. Für uns ging es dann links weg auf einen Feldweg. Vo da an lief es für mich wieder besser und ich kam so langsam wieder in meinen Tritt und mein Tempo. Dies konnte ich dann kurz danach entlang des Pflaumenweges, wo es bergab ging, weiter für mich nutzen. Bis dann die nächste aber ganz kurze steile Passage anstand, die ich wieder gegehend absolvierte und danach froh war, endlich geschafft zu haben.
Von da an ging wieder bergab über einen Feldweg bis zum Neuzeller Landweg. Nun ging es noch beim Marktkauf vorbei ab auf die Insel, auf er wir noch eine größere Schleife laufen mussten, bis wir endlich das Ziel erreichten.
Als ich auf das Ziel zulief, fingen plötzlich alle Zuschauer dort an zu klatschen und zu jubeln. Ich dachte nur "nee, das gilt nicht dir, die kennste doch alle gar nicht." Und ich hatte recht, denn genau hinter mir kam der erste Läufer des Halbmarathons. Nun kann ich das positiv mit "hey ich lauf mit dem HM-Sieger ein" oder negativ mit "ohje bin ich schlecht, der Typ ist genauso schnell wie du, ist aber die doppelte Strecke gelaufen" sehen. Ich bleib beim positiven... ;-)
Bei diesem Verpflegungspunkt trennten sich dann auch die Wege des Viertelmarathons mit denen des Halbmarathons und Marathons. Für uns ging es dann links weg auf einen Feldweg. Vo da an lief es für mich wieder besser und ich kam so langsam wieder in meinen Tritt und mein Tempo. Dies konnte ich dann kurz danach entlang des Pflaumenweges, wo es bergab ging, weiter für mich nutzen. Bis dann die nächste aber ganz kurze steile Passage anstand, die ich wieder gegehend absolvierte und danach froh war, endlich geschafft zu haben.
Foto: east-photo-art |
Foto: east-photo-art |
Von da an ging wieder bergab über einen Feldweg bis zum Neuzeller Landweg. Nun ging es noch beim Marktkauf vorbei ab auf die Insel, auf er wir noch eine größere Schleife laufen mussten, bis wir endlich das Ziel erreichten.
Als ich auf das Ziel zulief, fingen plötzlich alle Zuschauer dort an zu klatschen und zu jubeln. Ich dachte nur "nee, das gilt nicht dir, die kennste doch alle gar nicht." Und ich hatte recht, denn genau hinter mir kam der erste Läufer des Halbmarathons. Nun kann ich das positiv mit "hey ich lauf mit dem HM-Sieger ein" oder negativ mit "ohje bin ich schlecht, der Typ ist genauso schnell wie du, ist aber die doppelte Strecke gelaufen" sehen. Ich bleib beim positiven... ;-)
Kevin absolvierte seinen zweiten 10er mit einer Zeit von 00:00:00h und hatte Er belegt Platz 34 von 42 in der Gesamtwertung (Platz 33 von 42 in der akt. Liste vom Zeitnehmer SPORTident) und Platz 1 von 1 in seiner AK. Über den Pokal freute er sich sehr. :-D
Ich erreichte das Ziel mit einer Zeit von 01:13:18h und belegt Platz 31 von 42 in der Gesamtwertung (Platz 32 von 42 in der aktuallisierten Liste vom Zeitnehmer SPORTident) und Platz 5 von 5 in meiner AK. Über meine Zeit ärgerte ich mich dann doch etwas, denn ich war 01:09min langsamer als im letzten Jahr. :-(
Natürlich will ich Sandy hier nicht vergessen, denn sie hatte 13min vor meinem Zieleinlauf ihren kleinen 421m-Biene-Majathon in der Kategorie Schüler, den sie wieder mit viel Spaß gelaufen ist. Nachdem ich im Ziel war, erzählte sie mir, dass sie nicht die letzte war. Aber sie sei gestürtzt und deshalb so weit hinten gewesen. Und dann zeigte sie mir stolz ihre Teilnahmemedaille, die jedes Kind bekommen hatte. Nachdem ich dann mit ihr die Fotos anschaute, die mein Mann an dem Tag gemacht hatte, stellten wir fest, dass ihr später Zieleinlauf auch was positives hatte. Denn wer hat schon so einen schönen Schnappschuss zusammen mit der Biene Maja. :-D
Am Abend haben wir dann als Belohnung einen gemütlichen Pizzaabend gemacht. Das hatten wir uns alle verdient. Yummi.... :-D
Alles in allem war es wieder ein wunderschönes Familienlaufevent gewesen und ich waage schon jetzt zu behaupten, dass wir garantiert auch beim 10. Schlaubetal-Marathon dabei sein werden. :-)
Danke auch an das Team von east-photo-art, die den ganzen Tag tolle Fotos gemacht haben und allen Teilnehmern kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
Danke auch an das Team von east-photo-art, die den ganzen Tag tolle Fotos gemacht haben und allen Teilnehmern kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
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